Startseite

Referenten / Themen

Zeitplan

Plenumsvorträge

Wissenschaftliche Sektionen


Workshops

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Kontakt / Anmeldung

 


Workshops

......................................................................................................................................................................................................

Für die Workshops muss eine separate Anmeldung und Bezahlung erfolgen

Preise 50,- bis 80,-EUR

Anmeldung: Frau Hanke Tel: 0511 - 532 4284 hanke.martina@mh-hannover.de

......................................................................................................................................................................................................

22.05.2008 Donnerstag 14.00-18.00
......................................................................................................................................................................................................

Nana Nauwald Rituelle Körperhaltungen und ekstatische Trance® ein kreativer, heilsamer Weg der Erkenntnis

Rituelle Körperhaltungen haben ihre Wurzeln in den frühen, von schamanischer Weltsicht geprägten Kulturen. Diese Wurzeln beziehen sich auch auf unser europäisches schamanisches Kulturerbe.
Seit über 30 Jahren wird die von der Anthropologin Dr. Felicitas Goodman
(1914-2005) wiederentdeckte Trancetechnik praktiziert und die Wirkung des ekstatischen Zustands auf Körper, Geist und Seele vielfältig erforscht.
Diese Methode der bewussten Wahrnehmung ermöglicht es, willentlich über Körperhaltung und Rhythmusstimulation (210 bpm) in eine Erkenntnis der kreativen Vielfalt des eigenen Seins zu gelangen und die Verbundung mit dem schöpferischen Lebensnetz allen Seins zu erfahren.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit der Erfahrung einer Rituellen Körperhaltung mit dem Fokus „Aktivierung der eigenen Heilenergie“.

Bitte mitbringen: Decke oder Sitzkissen

.................................................................................................................................

Prof. Dr. Beatrix Pfleiderer
Jutta Gruber
Save Ecstasy: Übungen zur Enthüllung des ekstatischen Körpers

In unserem Workshop zeigen wir, warum und wie der Lebensraum „Ekstase“ eingeengt wurde und warum und wie wir ihr wieder Raum geben können, um in reifer Weise über uns selbst hinauszuwachsen.
Die allererste Vorraussetzung für dieses aus uns heraus treten, ist das möglichst vollständig bei und mit uns selbst sein. Unser kultureller Kontext, der sich unter anderem in der Erziehung ausdrückt, fördert das authentische mit uns selbst sein, das Vertrauen in unsere eigene Wahrnehmung jedoch nicht sonderlich. Dies hat zur Folge, dass Ekstase häufiger als Flucht vor uns selbst und der jeweiligen Lebenssituation dient (Sucht, jenseitsorientierte Religion etc.), statt der Erfahrung von Verbundensein mit allem was ist – wozu nun mal nicht nur alles gehört, womit wir gern verbunden wären, sondern wirklich ALLES, einschließlich uns selbst und unserer gesamten Lebenssituation. Anhand von Vergleichen aus anderen Kulturen, die den schmerzlichen Verlust der Selbstentfremdung nicht so stark erlitten haben, zeigen wir, wie wir uns selbst wieder fühlen können.
Mit dem TARA-Process stellen wir eine geleitete Heilmeditation vor, erläutern deren Herkunft aus den energetischen Prinzipien des tibetischen Tantrismus und der transpersonalen Psychologie. Mithilfe dieser Heilmeditation führen wir die TeilnehmerInnen über ihr Körpergefühl zu ihrer authentischen Selbstwahrnehmung und von dort ausgehend zur gefühlten, ekstatischen Verbundenheit mit sich selbst und allem was ist. Diese Erfahrung löst großes Wohlbefinden aus und aktiviert unsere körpereigene Fähigkeit zur Selbstregulation.

Die Teilnahme am Workshop erfordert keinerlei Vorkenntnisse. Ausführliche Informationen zu uns und unserer Arbeit finden Sie auf www.taraprocess.com.

.................................................................................................................................
Gabriel Stux Ekstase, Bliss und Kreativität. Spirituelle Akupunktur zur Verbindung von Seele und Her

Spirituelle Akupunktur ist eine auf Grundlage der Chakren-Akupunktur entwickelte Methode der Energie Medizin, die in diesem Workshop praxisnah vorgestellt wir. Ein offenes Herz ist eine wesentliche Voraussetzung für Bliss und Ekstase. Weitere Voraussetzungen sind das freie Fließen der Lebensenergie ohne haltende Kontrolle. Nach dem Öffnen des Kronenchakra ist die Verbindung von Seele und Herz mit Hilfe der Spirituellen Akupunktur eine weitere Prämisse. Die Spirituelle Akupunktur schafft in 5 Schritten die Voraussetzungen für die Entwicklung von Bliss, Ekstase und tiefer Freude.

Inhaltlicher Ablauf
Zunächst werden nach einer kurzen theoretischen Einführung Atem-Entspannungs- und Meditationsmethoden zur Öffnung des Herzchakra vorgestellt und geübt. Fünf Methoden der Herzöffnung schaffen die besten Voraussetzungen zum freien Fließen der Lebensenergie, das mit weiteren Atem- und Bewegungsübungen aus dem Qi Gong unterstützt wird. Als dritter Schritt wird durch die Sammlung des Bewusstseins auf der Verbindung von Seele und Herz eine Intensivierung der Licht- und Gefühlsebene erreicht.

Literatur:
Brennan BA Licht-Heilung Goldmann, München 1994
Bruyere RL Wheels of Light, Fireside Books, New York 1994
Hoppe G, Stux G Energie Diagnostik und Therapie, Kursskript, 2008 Deutsche Akupunktur Gesellschaft, Düsseldorf
Jaffe RT Energy mastery seminars, course script, 1990 Sedona
Jung CG Über psychische Energie und das Wesen der Träume. 1948 Rascher, Zürich
Krieger D The therapeutic touch, how to use hands to help to heal. 1979 Pentrice Hall, New York
Stux G (1993) Chakren Akupunktur. Therapeutikon 7/3:110 111
Stux G (1994) Chakra Acupuncture. Pacific Journal of Oriental Medicine, 2: 16-18
Stux G (2001) Genom, Lebenskraft, Seele. DZA 2:34-37
Stux G (2007) Akupunktur Einführung. (7. Auflage) Springer-Verlag.
Stux G (2008) Spirituelle Akupunktur DT. ZTSCHR. F. AKUP. 51, 1/2008 Elsevier (im Druck)


.................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................

23.05.2008 Freitag
9.00-13.00
......................................................................................................................................................................................................
Drs. Christiane u. Guido Peltzer Tratak als ekstatische Übung

Achtsamkeit für das „Jetzt“ vertieft die Psychotherapie unabhängig von der Methode und ist ein wichtiger Bestandteil der transpersonalen Psychotherapie.
Wir laden Sie ein in diesem Seminar, mit Hilfe einfacher Übungen und in stiller Meditation achtsam in der Wahrnehmung zu bleiben mit dem, was gerade ist und zu beobachten. Dies wird übergeleitet in die Tratakübung, bei der sich zwei Personen gegenüberstehen und sich gegenseitig in die Augen starren.
Dadurch gelingt eine Öffnung zu einem wesentlichen Teil ihrer Selbst. In diesem transpersonalen Raum werden Ebenen von Angenommen- und Aufgehobensein, von Erfüllung und Ganzheit manchmal in ekstatischer Form für Sie erfahrbar.
Wir vermitteln diese Übungen auf der Basis langjähriger beruflicher und spiritueller Erfahrungen undogmatisch und achten auf die Individualität der TeilnehmerInnen. Das Seminar wendet sich vorrangig an psychotherapeutisch Tätige.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, ggf. Socken und ggf. ein Sitzkissen mit.

Literatur:
Packer,Toni (2004). Das Wunder im Jetzt. Berlin: Theseus Verlag
Tolle,E. (2003). Jetzt! Die Kraft der Gegenwart. Bielefeld: J. Kamphausen Verlag


.................................................................................................................................

Dr. Phyllis M.H. Atwater Working with the after-effects of near-death experiences

.................................................................................................................................
Sabine Rittner Klang und ekstatische Trance: Der ritualisierte Einsatz veränderter Bewusstseinszu-stände in der Psychotherapie

Der Workshop bietet einen Raum für praktische Eigenerfahrung mit klanginduzierten Tranceritualen. Es besteht die Möglichkeit, die Arbeit mit "rituellen Körperhaltungen und ekstatischer Trance" (nach Prof.Felicitas Goodman) kennenzulernen und mit dem Klang altperuanischer Pfeifen (peruvian whistling vessels) "auf Reisen zugehen". Wir nutzen kreative Ausdrucksmöglichkeiten und das Kreisritual, um unseren Erlebnissen Gestalt zu geben, sie zu verarbeiten und zu integrieren. Es bleibt genügend Raum für Fragen der TeilnehmerInnen und für gemeinsame Reflexion. - Theoretische Hintergründe und Forschungsaspekte zu diesem Workshop werden im Vortrag von Sabine Rittner am Samstag vertieft. -

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, evtl. Decke und Sitzkissen


.................................................................................................................................

Dr. Peter u. Heike Hess GONG. Tor zu inneren Räumen

Dieser Workshop richtet sich an alle, die im Rahmen eines „Gong-Rituals“ die erstaunliche Wirkung archaischer Klangkörper erleben möchten und die sich für deren Jahrtausende alten Einsatz in schamanischen Zusammenhängen einerseits und die Verwendungsmöglichkeiten in psychotherapeutischen Verfahren andererseits interessieren.
Archaische Instrumente werden weltweit in indigenen Kulturen genutzt, um außergewöhnliche Bewusstseinszustände hervorzurufen und diese in Heilungszeremonien zu verwenden. Die besondere Verwendung von obertonreichen Instrumenten wie Didgeridoo, Schamanentrommel, Tabla, Gong, Tampura, Monochord und speziellen Gesangstechniken erklärt sich für uns aus pränatalen Wurzeln, die eine Basis schaffen für eine neue transkulturelle Psychotherapie.
Im Zentrum des Workshops steht eine Selbsterfahrung in Klangtrance, bei der die Teilnehmer in geschütztem Rahmen tief in ihre Innenwelten eintauchen und mit personalen und transpersonalen Erlebnisinhalten in Berührung kommen können. Anschließend werden wir Möglichkeiten der Integration anbieten.


Literatur:
Hess,P. (1992): Die Bedeutung der Musik für Set und Setting in veränderten Bewusstseinszuständen. Jahrbuch des europäischen Collegiums für Bewusstseinsstudien, Berlin: VWB
Bossinger,W. & Hess,P. (1993): Musik und außergewöhnliche Bewusstseinzustände. Musiktherapeutische Umschau, 14-3, S. 239-254.
Hess,P. (1999): Musikpsychothjerapie mit archaischen Klangkörpern. Musiktherapeutische Umschau 20, S. 77-92. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
Hess,P. (2000): Die psychedelische Musiktherapie. In: Gottwald,Rätsch (Hrsg.): Rituale des Heilens, S. 195-205. Aarau: AT Verlag
Hess,P. (2002): Die Rolle archaischer Musik in der Musiktherapie. In: Berufsverband der Musiktherapeuten (Hrsg.): Einblicke: …und Orpheus singt, Zur Musik in der Musiktherapie, Heft 13, S. 72-86
Hess,P. (2005): Der Einsatz des Monochordes in der Psychiatrie. In: Dosch, Timmermann: Das Buch vom Monochord, S. 43-55. Zeitpunkt Musik. Wiesbaden: Reichert
Hess,P. (2007): Klang in der Psychiatrie: Musiktherapie in Frankenthal. In: Silber, Hess, Hoeren: Klangtherapie, S.161-172. Battweiler: Traumzeit-Verlag


.................................................................................................................................
Helmut Christof „Sunwalker“ Der schamanische Trance- und Ekstasetanz

Der ritualisierte Trancetanz ist ein weltweit verbreiteter Weg zu ekstatischen und bewusstseinserweiternden Bewusstseinszuständen. Basierend auf den afro-brasilianischen Tanzkulten entwickelte der brasilianische Psychiater Dr. David Akstein die Terpsichore-Trance-Tanz-Therapie. Sie stellt, befreit von kulturellem und religiösem Beiwerk, eine einfache, aber sehr effektive Technik dar, um das archaische ekstatische Potential im Menschen auszulösen. Sowohl Frustgefühle, Aggressionen oder körperliche Verspannungen als auch emotionale und seelische Blockaden können sich dabei lösen. Freude, Lebenslust, Gemeinschaftsgefühl und Gipfelerfahrungen sind oft die Resultate davon.
Ablauf: In einem Schutzkreis, den die Teilnehmer bilden, wird der Tänzer durch eine bestimmte Disorientierungstechnik in die Erfahrung einer meist sehr starken ekstatischen Trance geführt. Live-Trommeln unterstützen ihn dabei. Er erlebt darin eine der ältesten Methoden, um durch Tanz und Bewegung Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Nach seinem Tanz begleitet ihn einer der Teilnehmer wieder zurück und unterstützt ihn bei der Bewältigung seiner Erfahrungen.
Bitte bequeme Kleidung und Getränke mitbringen. Auch Trommeln, Rasseln und andere Perkussionsinstrumente sind erwünscht. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Personen mit gravierenden HWS-Problemen können durchweg auch teilnehmen, sollten aber nicht selbst tanzen.


.................................................................................................................................

.......................................................................................................................................................................................................

Änderungen sind noch möglich